Hier einige Themen die geklärt werden müssen...
1. Klärung der Modalitäten der Anmietung mit der Kirche (Müssten nicht die Renovierungskosten mit der Miete verrechnet werden? Eigentlich ist ja der Besitzer in der Pflicht zu renovieren!)
Optional: der Verein/die Stiftung übernimmt das Haus.
2. Inhaltliche Ausgestaltung des Vereins Vita activa/Pro Almen:
Ein Gästehaus mit Übernachtungen wird aufgrund der Räumlichkeiten nicht realisierbar sein, ist auch nicht zwingend erforderlich, da es im Ort bereits mehrere Gästehäuser gibt und damit eine Touristenanlaufstelle. Auch einen Sitzungs- bzw. Besprechungsraum gibt es bereits in der vom MET renovierten alten Schule.
Also, was kann das Pfarrhaus für das Dorf und für die Touristen bieten?? Ideen willkommen!!
Vorstellbar wäre ein kleines Museum sächsischer Bauernmöbel, vielleicht auch mit Bildern von Harald Meschendörfer, der viele Sommer im Pfarrhaus verbracht hat, dazu eine Bibliothek, eine Küche und ein großer Tisch in der Wohnstube wo bei Kaffee und Klotsch oder Bertramsuppe ein Austausch möglich ist und die angedachten Aktivitäten im Sinne von Vita activa, wie Renovierungsarbeiten, Wanderungen, Gartenarbeiten koordiniert werden.
Und die "Seele " des Ganzen wäre am besten ein älteres Ehepaar, das schon ortsansässig ist, oder motiviert werden kann, hierher zu ziehen und diese schöne und sinnvolle Aufgabe zu übernehmen.
Am Nachmittag könnte über das Jahr vielleicht auch Kinderbetreuung vor Ort erfolgen, mit Hausaufgabenbegleitung. Das könnte z.B. ein FSJ-ler (FSJ = Freiwilliges Soziales Jahr) leisten.
Ziel des Vereins ist die Bewahrung und Weitergabe von siebenbürgischen dörflichen Traditionen aber auch eine aktive Rolle im gegenwärtigen Dorfleben einzunehmen.
Nur wenn beides gelingt ist das Projekt überlebensfähig.
Gerne erwarten wir Anregungen, Bemerkungen, Ideen...
Dieser Punkt ist deshalb so wichtig, weil es nur mit einem schlüssigen und praktikablen Konzept gelingen wird, Sponsoren zu finden und damit kommen wir zum zentralen Punkt.
3. Einwerbung von Fördergeldern
- Die evang. Kirche in Deutschland hat einen Schwerpunkt in der Erhaltung von Kirchenbauten in den osteuropäischen Gebieten.
Ich werde mit der Gemeinde in Ettlingen Kontakt aufnahmen und über meine Erfahrungen berichten.
- Das Institut für Auslandsbeziehungen
- Banken/Firmen
- Das DFDR (Demokratisches Forum der Deutschen in Rumänien) ist ein weiterer potentieller Geldgeber.
- Spenden von HOG-Mitgliedern (größere Einzelspenden oder kleinere Beträge als Daueraufträge, z.B. 5-10 Euro/Monat.)
Wer hat noch weitere Ideen??
4. Renovierungsarbeiten
Zusammenarbeit mit MET möglich?
-Einholung von Kostenvoranschlägen: Was muss gemacht werden?
Ich habe zwei Namen:
Jan Hülsemann, ein Architekt, der mit dem MET zusammen arbeitet, der auch das Mardischer Projekt koordiniert hat und
Stefan Vaida aus Alzen, der Bauernhäuser renoviert.
Gibt es noch weitere Vorschläge, Kontaktmöglichkeiten?
5. Zeitlicher Rahmen:
Bis Ende des Jahres Aufstellung des Vereins/der Stiftung.
Gelder sammeln.
Ab Juli 2015 Renovierungsarbeiten.
Ich werde im Okt. 2014 nach Rumänien fahren und mit den Leuten im Ort, dem Bürgermeister, der Kirche und dem MET Kontakt aufnehmen.
Für Vorschläge und Tipps bezüglich weiterer Kontaktpersonen bin ich sehr dankbar, überhaupt hoffe ich sehr, dass sich viele angesprochen fühlen und ein Funke von Vita activa übergesprungen ist.
Mit herzlichen Grüssen, Christel Lindemann